Hey, ein paar kleine Schneeflöckchen gibt es bei uns in Hamburg! Die ersten habe ich gleich auf Instagram festgehalten! Und wenn schon die ersten Eiskristalle einschneien, dann lege ich doch gleich noch ein paar drauf mit einem wunderbaren Birnen-Vanille-Sorbet.
Das ist ein ganz toller Nachtisch, insbesondere wenn Ihr wie ich im Moment auf deftige Hausmannkost steht. Denn auch wenn der Hauptgang noch so schwer und sättigend ist, etwas Süßes hinterher muss für mich einfach sein. Dieses leichte Dessert passt daher besonders gut. Folgende Zutaten braucht Ihr dafür:
Zunächst die Birnen schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Am Besten sofort danach die Birnenstücke mit Zitronensaft beträufeln, zuvor solltet Ihr jedoch die Schale der Zitrone fein abreiben. Den Zitronenabrieb mit dem Wasser und dem Puderzucker aufkochen lassen. Wenn sich der Zucker komplett gelöst hat, die Birnenstücke hinzufügen und weiter leise köcheln lassen. Währenddessen die Vanilleschote aufschneiden und das Fruchtmark heraus kratzen. Sowohl die Schote als auch das Vanillemark zu der Birne geben und weiter dämpfen lassen. Sobald die Birnen ganz weich gekocht sind, den Topf vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Nun könnt Ihr die leere Vanilleschote wieder entfernen und anschließend die Mischung im Mixer oder mit dem Pürierstab sehr fein pürieren.
Schließlich verfeinert man mit Prosecco oder alternativ mit Fruchtsaft (Birne, Apfel und Ananas passen sehr gut) das Sorbet. Es sollte natürlich nicht zu flüssig werden, die Menge hängt ein bisschen von dem Reifegrad Eurer Birnen ab. Reife süße Birnen sind natürlich deutlich saftiger, hier reicht sowohl für einen schönen Geschmack als auch für die Konsistenz etwas weniger Flüssigkeit. Und nun natürlich noch einfrieren…in vielen Rezepten für Sorbets lese ich immer wieder, dass man während des Frierens zu Beginn alle 30 Minuten alles mit einer Gabel durchrühren soll. Irgendwie ist das nichts für mich, Ihr wisst ja dass ich lieber einfache Rezepte liebe. Und was soll ich sagen, dieses Sorbet funktioniert auch wunderbar ohne dieses Procedere. Einfach ein paar Minuten vor dem Servieren aus dem Eisfach holen und dann nach und nach dünne Schichten abkratzen. So hat das Sorbet eine tolle Konsistenz und keine fiesen Kristalle.
Habt Ihr schon mal Sorbet gemacht und fleißig gerührt? Oder kennt Ihr auch ein Rezept ohne rühren?
Liebe Grüße
Gesa
Mhhh, klingt lecker! Aber rühren muss sein, ich mag es gerne cremig! Alternativ geht auch antauen und mit einem leistungsfähigen Rührstab durchmixen.
Oh guter Tipp! Das werde ich dann das nächste Mal wenn wir liebe Freunde zum Essen einladen gleich mal ausprobieren 😉
Schönes Rezept und schöne Bilder. Die Kombi mit Strick und Holz finde ich klasse.
Hallo Charis,
Danke, ich konnte einen lichten Moment draußen nutzen für die Fotos!
LG Gesa